Der Religionsunterricht

Religion ist laut deutschem Grundgesetz und Hamburger Schulgesetz ein „ordentliches Unterrichtsfach“. Es wird an unserer Schule in den Klassen 1-3 mit einer Stunde pro Woche und in Klasse 4 mit zwei Wochenstunden unterrichtet. 

Die Schülerinnen und Schüler aller Religionen und Weltanschauungen lernen im Unterricht gemeinsam. Sie tauschen sich über ihre Religionen und Weltanschauungen aus, lernen, ihre eigenen Auffassungen anderen mitzuteilen und die religiöse Vielfalt in unserer Gesellschaft zu schätzen. Dabei werden sie nicht zu einem bestimmten Glauben gedrängt. 

Die Kinder werden ermutigt, sich mit Vertrautem und Neuem auseinanderzusetzen und für sich zu klären, was wichtig ist und im Leben trägt. Sie beschäftigen sich mit Grenzsituationen im Leben des Menschen: mit Krankheit und Tod, mit Glück und Leid, mit Ungerechtigkeit und Hilfsbereitschaft, mit Schuld und Vergebung. Dabei bietet der Religionsunterricht Raum zu entdecken, dass aus religiösen Traditionen und biblischen Geschichten Mut zum Leben und Kraft zum Handeln gewonnen werden kann.

Die Kinder bekommen die Möglichkeit, sich zu sammeln, zu sich selbst zu kommen, zu staunen und ihre ganz persönlichen Gedanken wahrzunehmen und Worte dafür zu finden. 

Wenn es möglich ist, erkunden die Kinder Heilige Räume der Religionen: Kirche, Moschee und Synagoge werden in Unterrichtsgängen besucht und als Orte erkennbar, in denen Menschen ihren Glauben leben. 

 

Kinder unserer Schule beschreiben ihren Religionsunterricht so: 

 

Reden - miteinander

 

Entspannend

 

Lachen tun wir oft 

 

Islam

 

Gott ist hilfreich. 

Ich erfahre viel über andere und mich 

 

Offen für alles

 

Nehmen und geben 

 

Standbilder bauen 

 

Und das Judentum 

 

Nachdenken über biblischen Szenen 

 

Toleranz

 

Einfühlen

 

Richtig oder falsch gibt es nicht immer 

 

Rituale 

  

Interessant

  

Christentum

  

Hoffnung

 

Tests schreiben wir auch manchmal